SEIT DREI TAGEN sind wir nun am Lago de Atitlán. Nachdem wir Santa Barbara verlassen hatten, fuhren wir vielleicht fünfzig Kilometer pannenfrei, bevor der Ohrring - ein Dichtungsring des Zylinderkopfes - ausgetauscht werden musste, da Öl aus dem Motor lief. Dann ging es nach Guatemala Stadt, wo wir eigentlich nicht hinwollten: Die Hauptstadt ist eine der gefährlichsten Städte Lateinamerikas. Dennoch überstanden wir die Nacht gut, weil wir auf dem eingezäunten Park eines Radiosenders übernachten durften.
Am Samstag kamen wir dann hier an, in San Pedro la Laguna, einem Touri- und Aussteigernest, in dem aber auch viel guatemaltekische Kultur gesehen wird: Wie in den anderen Teilen des Landes tragen die Menschen, vor allem die Frauen, die traditionelle Kleidung in allem möglichen Farben.
Unser Bus springt wieder einmal nicht an; das wird uns aber erst in ein paar Tagen interessieren, wenn wir weiterreisen wollen: Es geht wohl in Richtung Quetzaltenango und von dort in den Süden, in einen großen Wasserpark, in dem Alex, der die Tage zu uns stoßen wird bereits den "Tag seines Lebens" verbracht hat. Im Anschluss steht uns noch der Vulkan Pacaya bevor. Antigua könnte ausfallen. Und dann: An die Rückfahrt denken!
Ich melde mich wieder, wenn es Neues gibt - bis dann!
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1 Kommentar:
Wow, ist das spannend! Mannonmann, passt schön aufeinander auf, gell?
Geht eigentlich noch der Zigarettenanzünder vom Bus (ist was für Blues-Brothers-Kenner) Wahrscheinlich fällt der Bus dann auseinander, wenn ihr wieder in Ocotál seid und gerade nach dem Aussteigen die Tür zugeschlagen habt (auch Blues-Brothers), ein kurzes "PUFF" dann eine Rauchwolke und übrig bleibt ein Blechhaufen...aber bitte erst, wenn ihr am Ziel seid, ok?!?!?
Viel Glück und noch eine schööne Zeit weiterhin!
Liebe Grüße von der tia
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