Mittwoch, 16. April 2008

Nach León

ES WAR NETT in León! Von Ulja, die dort freiwillige für den hamburger Nicaraguaverein arbeitet, bekamen wir zunächst das Stadtzentrum samt Kathedrale und Rubén-Darío-Grab gezeigt. Anschließend gab es eine dreistündige Trainingseinheit mit den Kindern, mit denen Ulja zusammenarbeitet. Die sind jünger als die Ocolmenas – das hat die Annäherung etwas schwierig gemacht; außerdem lief das Training etwas chaotisch ab, weil die Disziplin vor allem bei den jüngeren Kindern selbstverständlich noch sehr zu wünschen übrig lässt. Nach dem Training gab es einen netten Abend mit Lagerfeuer und Besuch von weiteren Freiwilligen aus Managua. Der Zirkusgruppe dürfte die Fahrt gutgetan haben: Auf diese Weise konnten wir alle sehr gut ins Gespräch kommen und uns austauschen.

León hat mir gut gefallen. Die Stadt hat ihren Namen verdient, dort scheint es wirklich Leben zu geben, das über die Tristesse des Alltags hinausgeht. Außerdem gibt es dort kulturelle Angebote: Museen, Konzerte – Dinge, von denen ich in Ocotal kaum zu träumen wage! Das erste Mal während meines Aufenthaltes in Nicaragua habe ich mir ernsthaft vorgestellt, irgendwann hierher zurückzukehren...

1 Kommentar:

Anonym hat gesagt…

Aquì estoy. Hola Don Simon, me encanta tu espan~ol. Pero tambien me haces un poco miedo porque me parece que hablas mucho mejor que yo!
So ab hier auch für die nicht "Spanier".
Ich hatte fasst en Monat kein Internet weil ich meinen Provider gewechselt habe. War zugegeben wie kalter Entzug und ich kam mir schon vor wie ein normaler Mensch.

Ich möchte mal anmerken das ihr äußerst unverdient in den Uefacup kommen werdet! Die Eintracht scheints ja wie gewohnt am Ende doch noch zu verkacken. Maldita sea! Wir ham heut 1:3 gegen die Bayern verloren, aber du weißt ja es geht auch höher :-P

Bin nächste Woche Freitag mit meinem Zivi fertig. Lang dürfts ja bei dir auch nicht mehr gehen.
Noch kurz was zur Politik in Italien, dann geh ich penn. Berlusconi hat die Wahlen gewonnen.


Hasta pronto, Sebastián