In die Hauptstadt! Nach genau zwei Monaten bin ich also endlich nach Managua gekommen, um bei der deutschen Botschaft mein Visum zu beantragen. Ich hatte Glück und konnte Mercedes’ Abreise nutzen – die wurde mit dem Taxi von meiner Familie zum Flughafen gebracht, da konnte ich mitfahren und konnte mir das Geld für die Busfahrt sparen...
Managua hat mich enttäuscht: Wie auch in Ocotal stehen dort fast nur eingeschossige Häuser; die schöneren, größeren Gebäude im Kolonialstil fielen Erdbeben zum Opfer und wurden nicht wieder aufgebaut. Durch die flache Bauweise kam es mir jedoch nie so vor, als sei ich in einer Großstadt! Ansonsten ist Managua, von oben betrachtet, sehr grün – und sieht noch weniger nach Großstadt aus als von unten. Dennoch sind die Straßen wahnsinnig verdreckt, der Verkehr laut, die Busse voll. Ja – der Nahverkehr ist toll in Managua: Eine Busfahrt im Stadtgebiet kostet zwei Córdoba fünfzig; das sind zehn Cent!
Nett war auch, dass einige Freiwillige, die ich teilweise vom Vorbereitungsseminar kannte, auch nach Managua kamen und dass wir so eine lustige Zeit miteinander verbringen und uns über erste Eindrücke austauschen konnten. Danke, Thomas, dass ich bei dir wohnen konnte – ich werde das bald noch einmal beanspruchen!
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1 Kommentar:
Simon du Sparfuchs. Die teure Busfahrt in die Stadt gespart :-D
Ich weiß gar nicht ob dus schon wusstest (na kennst das? ) Aber der Julian Mack hatte en Kreuzbandriss mit Miniskusschaden usw. und er ist heute endlich aus dem Krankenhaus raus. Aber es scheint als würde der Zivi für ihn ausfallen. Heute bekam er ohne irgend eine weitere Musterung den Bescheid das er ausgemustert ist ... Dumm nur das er sich gar keine gedanken gemacht hat was er in so einem Fall machen will, warum auch?!
Ach ja hier in SCHLAND kommt der Postal Film raus. Es gibt sogar die Schalldämpferkatzen :-DDD der wird sicher klasse.
Ich geh dann mal pennen ham schon 0:22 und ich muss um 6:15 wieder raus
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